Letzte Woche ging es auf den Rennsteig. Britta und ich machten eine Runst, bekamen „Gut‘ Runst“ gewünscht und haben eifrig gewandert.
Aber zuerst ging es an/auf/in die Mecklenburger Seenplatte zum Paddeln, herrlich und bestimmt nicht das letzte Mal!
Nach kurzem Zwischenstopp in Göttingen, einem unschönen Aufenthalt am Bebraer Bahnhof ging es endlich in Hörschel los. Der Rennsteig umfasst 168,3 km und geht hauptsächlich durch Thüringer. Er ist ein Fernwanderweg und kann nach der Grenzöffung seit 1990 wieder komplett bewandert werden.
Hörschel liegt ziemlich weit unten, deshalb mussten an den ersten zwei Tagen erstmal ein paar Höhenmeter geschafft werden. Der Weg selbst besteht aus großen Wegen, kleinen Wegen, Hohlwegen und Trampelpfaden, ist sehr gut beschildert (wir hatten keine Wanderkarte, sondern nur einen groben Wanderführer im Gepäck) und mit vielen Kilometerangaben ausgestattet.
Am zweiten Tag übernachteten wir in einem Berggasthof an der Ebertswiese.
Das Wetter war meistens sehr schön, die Sonne schien, aber es war nicht zu warm.
Auf dem Heimweg kamen wir noch kurz beim Weihnachtsmann vorbei.
Die Rennsteigwanderung war eine gelungene Sache in sehr netter Begleitung mit vielen kleinen eigenen konditionellen Erfolgen!